Lago Maggiore
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Am nächsten Morgen machen wir uns auf zum Laden. Na ja, die Schlange ist rekordverdächtig, aber was hilft's? Mit etwas Geduld kommen wir zu unseren Brötchen. Nach dem Frühstück geht's zur Rezeption auf der Suche nach einem Platz für die nächste Nacht. Der Andrang ist überraschend. Wir bereuen, zuerst ans “Fressen” gedacht zu haben. Das Glück ist uns hold, wir beziehen einen Platz in Superlage näher am Seeufer. Der Tag ist gerettet.

Wegen der unsicheren Wetterlage verzichten wir auf einen Ausflug nach Verbania. Schade, denn diese Stadt sieht vom Boot aus wirklich sehr attraktiv aus. Die Regenwolken ziehen bedrohlich auf, wir machen alles wetterfest, es tröpfelt bereits ... und das war's dann auch schon mit dem Regen.

Nachtrag Herbst: Verbania ist eine Enttäuschung. Wirklich nur die Uferpromenade und ein paar Seitengässchen in unmittelbarer Nähe machen etwas her.

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Sonntag - weiter geht's nach Solcio. Am Weg liegen die Borromäischen Inseln, aber für diese haben wir weder Zeit noch Interesse.

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In Solcio finden wir am gleich zu Anfang des Hafens eine Gelegenheit zum Anlanden. Die Leitung des recht vollen Zeltplatzes ist bemüht, für jeden ein Plätzchen zu finden. Nach uns kommen noch etliche Motorradfahrer, die alle untergebracht werden. Der Dorfladen gleich oberhalb vom Zeltplatz macht am nächsten Morgen erst um 08:30 Uhr auf. Hunger!