Lago Maggiore

Gleich hinter dem Kloster liegt Reno. Das Hotel “Albegro Riva” hat auf und ein Zimmer frei. Die Kinder freuen sich besonders, denn sie spekulieren auf etwas lang Entbehrtes. Aber welch' herbe Enttäuschung – kein Fernseher!

Die Herberge hat offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen. Die mehrheitlich deutschen Touristen steuern nun das günstigere Kroatien an. So ist es doch sehr ruhig geworden und es kann nur noch Übernachtung mit Frühstück angeboten werden.

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Wir essen also auswärts und können Italien erleben, wie man es sich vorstellt. Auf der Terasse der Pizzeria sitzen die überwiegend alten Herren in gemütlicher Runde, geniessen das Treiben und verwickeln alle Gäste in ein Schwätzchen. Katrin kommt natürlich auch nicht ungeschoren an ihnen vorbei.

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Ein Spaziergang in den nahenden Sonnenuntergang schliesst den Tag ab.

Reno ist eine Reise wert. Wir kommen wieder! Herbstnachtrag: Leider hatte die “Albergo Riva” während unserer Ferien geschlossen

Am Mittwoch heisst das Ziel Maccagno. In Laveno legen wir noch mal an, um Proviant zu “bunkern”. Auf dem Weg durch die Stadt errege ich mit meinen zerfetzten Jeans-Shorts und den nassen, kaputten und quietschenden Teva-Sandalen mehr Aufsehen als ein Porsche-Fahrer. Katrin kann sich kaum halten vor Lachen.