Bis Forsthaus
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Am nächsten Morgen heisst es “Packen und Abmarsch!”. Die nächste Station ist Beeskow, zurerst begrüsst uns der “Spree-Park”. Auch wenn Schild um Schild am Ufer für den “Spree-Park” wirbt, dieser richtet sich eher weniger an uns Faltbootfahrer.

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Nun folgen der Kanuclub, das Sportlerheim und der Ruderclub. Besonders der Kanuclub sieht sehr einladend aus. Wenig später taucht die Schleuse auf.

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Ein wenig Geduld ist vonnöten, denn jede volle Stunde öffnet diese sich flussabwärts, jede halbe in der Gegenrichtung.

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Gleich an der Mündung der Spree in den Wergensee befindet sich links die Einfahrt in die in die Drahendorfer Spree. Wir sind aber  eingefahren, sondern über den nach Neuhaus beginnenden Speisekanal zum Oder-Spree- Kanal gepaddelt. Am Wehr bei Drahendorf hätten wir umsetzen müssen und wir wussten nicht, wie die Bootsschleppe dort aussieht. Der Wasserwanderatlas (2007) spricht von: “Stege zum Ein- und Aussetzen und Bootsschleppe sind vorhanden”. Mehr war nicht zu finden.

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Somit sind wir nicht in die Drahendorfer Spree eingefahren, sondern über den nach Neuhaus beginnenden Speisekanal zum Oder-Spree- Kanal gepaddelt.

Die Schleuse Neuhaus war die nächste Station. Hier wollten wir uns die Spezialität der Kopplung der Schleuse mit der Klapp-Brücke näher ansehen. Diese wird hochgeklappt, wenn die Durchfahrtshöhe von 1m nicht ausreicht. Man beachte die per Hand von der Schleusenwärterin betriebene Schranke, mit der zuerst die Strasse abgesperrt wird.

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Nach der Einfahrt in den Oder-Spree-Kanal passieren wir nach ca. 5 km die Schleuse Kehrsdorf. Nach der hölzernen Hängebrücke sind es nur noch 5 Minuten bis Forsthaus.

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Beim Forsthaus (http://maps.google.com/maps?t=h&hl=de&ll=52.3043,14.2248&z=18) stand uns die nächste Herausforderung bevor. Wie bekommen wir die Boote an Land? Zuerst entluden wir die Boote vom Steg aus. Dann manövrierten wir das erste an das Ende des rechten Steges und zogen es dann  mit der Spitze zuerst heraus. Dann kam das Zweite. Die Boote konnten wir dann auf zwei schmalen Rasenstreifen im Uferbereich ablegen. Für mehr Boote wäre nur weiter oben Platz - angesichts der relativ steilen Hanges und der schmalen Wege artet das doch schnell in Plackerei aus.

Aber das Abendessen entschädigte uns für unsere Mühen und wir fanden schnell in unsere Betten.